Das bin ich!

Kaddy • waschechtes Bochumer Mädchen • 85er Jahrgang • Brettspielerin • Weltenbummlerin • liebt Pommes • mag draußen sein • Wahlheimat Duisburg • Jongleuse • etwas verrückt • good mood


Am 28.11.1985 erblickte ich das Licht dieser schönen Welt in der wohlbekannten Ruhrpottstadt Bochum – Currywurst, Herbert Grönemeyer und Fiege-Bier ist ja nicht nur im Pott ein Kulturerbe der besonderen Art und zurecht mit Bochum verknüpft ;-). Lange Zeit hat es mich dort gehalten, doch 2011 hat es mich dann weiter gen Westen verschlagen. Heute lebe ich in in einem grünen Eckchen von Duisburg.

2005 habe ich mein Abitur am Hildegardis Gymnasium in Bochum abgeschlossen. Da ich bereits ab der 5. Klasse Französischunterricht hatte, war es keine Frage, ob ich das Angebot zum Abschluss des Baccalauréats annehmen würde (das Baccalauréat ist übrigens das französische Abitur).
Auch das Bac, wie wir es in Kurzform nennen, habe ich daher nach 13 Jahren Schulbesuch erfolgreich abgeschlossen. Ich spreche und schreibe daher sehr gut Englisch und Französisch.

Nach dem Abi stand dann die große Frage im Raum: Was mache ich jetzt? Für mich war schon früh klar, dass ich mein eigenes Geld verdienen wollte. Daher begann ich 2005 mit meiner auf 2 1/2 Jahren verkürzten Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau in den Westfalenhallen Dortmund. Mein dort gelerntes Wissen habe ich nach meiner Ausbildung im Kulturforum Witten weiter in die Tat umgesetzt.

2005 begann ich mit dem Jonglieren. Bald darauf gründete ich mit einigen weiteren Jongleuren den Jonglom e.V.. Der Jonglom e.V. ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der sich dem Erhalt und der Förderung der Jonglagekultur zugeschrieben hat.

Nach meiner Zeit in Witten hat es mich zur Aramark GmbH verschlagen. Das Cateringunternehmen bat mir viele Möglichkeiten, meine Berufserfahrung weiter auszubauen. Veranstaltungen wollten geplant und durchgeführt werde. Die vertrende kaufmännische Leitung fiel in meinen Aufgabenbereich – und natürlich Kaffee an der Siebträgermaschine zubereiten und auch mal Brötchen schmieren. Das gehört nunmal dazu ;-).

Nach einem Standortwechsel in die Betriebskantine der PBC Services GmbH der Deutschen Bank in Essen ergab sich für mich die Möglichkeit, in die Nachlassbearbeitung der Deutschen Bank einzusteigen. Nun war ich also dafür zuständig, Erbmassen aufzuteilen und Nachlassfälle abzuwickeln. Schnell stieg ich von der Sachbearbeiterin zur Seniorsachbearbeiterin auf.  Ab da war ich dann zusätzlich Ansprechpartnerin für meine Kollegen und Kolleginnen und unterstützte in Fachfragen die Servicehotline.

Da ich Gelegenheiten gerne beim Schopfe packe, bewarb ich mich nach etwa 3 Jahren in der Nachlassbearbeitung auf eine ausgeschriebene Stelle im Qualitätsmanagement der PBC Services GmbH der Deutschen Bank. Meine Bewerbung hatte überzeugt und ich arbeitete ein Jahr lang an Optimierungen, Audits, Prozessgestaltungen und verschiedenen Projekten mit. Auch, wenn diese Aufgabe mit meiner eigentlichen Ausbildung nicht besonders viel zu tun hatte, habe ich ziemlich schnell meinen Fable für Strukturen und Optimierungen ausleben können. Ich konnte dort eine Menge wertvolles QM-Wissen sammeln, das ich seitdem immer wieder erfolgbringend anwenden und einbringen kann.

Eine kleine Printmedienagentur aus Oberhausen wurde mein nächstes berufliches Zuhause. Dort war ich quasi „Die Kaddy für alles“ im kaufmännischen Bereich. Von der Kundenberatung über das Korrektorat und bis hin zur Vorbereitung und Platzierung von Druckaufträgen – es landeten fast alle kaufmännischen Aufgaben, die eben in einer Grafikagentur anfallen, auf meinem Schreibtisch. Nebenbei habe ich noch hier und da an den internen Strukturen geschraubt und meine Erfahrungen aus dem Qualitätsmanagement in den Betriebsablauf eingebracht.

Dann folgte das Original Krimidinner als Arbeitsplatz. Dort übernahm ich die Vermarktung und Planung von exklusiven Events und rechnete eine Auswahl der Showformate ab.

Die letzte Station in meiner Laufbahn als Angestellte war der 13Mann Verlag. Der Verlag vertreibt und produziert verschiedene Rollenspiele. ABOREA war eines davon. Dort war es meine Aufgabe, den Vertrieb, das Marketing und die Veranstaltungsplanung zu betreiben. Natürlich gehört zu so einer Aufgabe auch, bei Events selbst vor Ort zu sein und die Produkte zu bewerben und vertreiben. 🙂

Seit 2017 bin ich selbstständig und arbeite remote und ortsunabhängig an den unterschiedlichsten, spannenden Projekten.

Was ich für dich tun kann, das kannst du hier sehen.